Das Samsung Galaxy Tab S10 FE+ erweist sich als überzeugender Konkurrent auf dem Markt für Android-Tablets und erregt mit seinem großen 13,1-Zoll-Display, das zu einem attraktiven Preis von 650 US-Dollar angeboten wird, sofort Aufmerksamkeit . Mit diesem aggressiven Preis wird Apples 13-Zoll-iPad Air um beachtliche 150 US-Dollar unterboten, wodurch das Tab S10 FE+ sofort als Wertangebot für alle positioniert wird, die ein Großbild-Erlebnis suchen. Darüber hinaus integriert Samsung Gesichtserkennung , eine Funktion, die Apple seiner Premium-Reihe iPad Pro vorbehält, die mit 999 US-Dollar deutlich teurer ist. In Verbindung mit einem hellen Display mit guter Farbtreue bietet das Tab S10 FE+ ein Erstpaket, das es scheinbar zu einem Favoriten auf den Titel des besten Android-Tablets macht.
Die praktische Anwendung des Galaxy Tab S10 FE+ zeigt jedoch deutlich, wie wichtig gründliche Produkttests sind: Es geht darum, zu prüfen, ob sich die Spezifikationen auf dem Papier auch in der Praxis einwandfrei umsetzen lassen. Das neueste Modell punktet zwar mit längerer Akkulaufzeit und verbesserter Leistung , hat aber in puncto Benutzerfreundlichkeit deutliche Schwierigkeiten, seinen Vorgänger zu übertreffen. Sehen wir uns an, in welchen Bereichen Samsung herausragende Leistungen erbracht hat und wo noch Verbesserungspotenzial besteht.
Das Galaxy Tab S10 FE+ glänzt in mehreren wichtigen Aspekten:
Der großzügige 13,1-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 2880 x 1800 Pixeln ist das überzeugendste Merkmal des Geräts. Der Tester lobte die Fähigkeit des Displays, lebendige Farben darzustellen, egal ob man die lebendige Welt eines neuen Mario Kart-Spiels erlebt oder die Farbtöne kommender Superheldenkostüme bewundert. Die schiere Größe bietet reichlich Bildschirmfläche, was insbesondere für Nutzer von Vorteil ist, die mehrere Anwendungen gleichzeitig ausführen möchten. Das macht das FE+ möglicherweise zu einer attraktiveren Wahl als das kleinere 10,9-Zoll-Tab S10 FE mit seiner Auflösung von 2304 x 1440. Für alle, die Wert auf einen großen, tragbaren Bildschirm legen, ohne sich an die Kosten eines Premium-Laptops zu wagen, scheint das Galaxy Tab S10 FE+ eine starke Wahl zu sein.
Das visuelle Erlebnis wird durch die Bildwiederholfrequenz von 90 Hz noch weiter verbessert , was im Vergleich zur 60-Hz-Beschränkung des iPad Air flüssigeres Scrollen und flüssigere Animationen ermöglicht. Diese verbesserte Flüssigkeit war besonders beim Navigieren durch Fenster im DeX-Modus von Samsung spürbar. Das Display bietet außerdem eine maximale Helligkeit von 800 Nits , was für den Außeneinsatz in schattigen Umgebungen ausreichend ist. Bei direkter Sonneneinstrahlung reichte die Helligkeit jedoch nicht aus, was einen Widerspruch zu Samsungs Werbebetonung auf Helligkeit verdeutlicht. Ergänzt wird das Bild durch leistungsstarke Lautsprecher, die sowohl bei Musik als auch bei gesprochenen Inhalten klaren und präzisen Klang liefern.
Eine wesentliche Stärke des Galaxy Tab S10 FE+ ist seine verbesserte Akkulaufzeit . In einem kontrollierten 4K-Videowiedergabetest in einer Schleife erreichte das Gerät beeindruckende 14 Stunden und 18 Minuten und übertraf damit seinen Vorgänger, das Tab S9 FE+, um über 45 Minuten und hielt mehr als vier Stunden länger durch als das 11-Zoll-iPad AirM3. Erfahrungsberichte bestätigen diese Langlebigkeit: Nach über siebenStunden gemischter Nutzung, darunter Dokumenterstellung, Video-Streaming und Videokonferenzen, blieb der Akku des Tablets noch um beachtliche 26 % geladen. Das Tab S10 FE+ unterstützt außerdem Schnellladen mit bis zu 45 W und verspricht daher mit kompatiblen Ladegeräten relativ schnelle Ladezeiten.
Das Galaxy Tab S10 FE+ bietet eine flüssige und reaktionsschnelle Leistung für alltägliche Aufgaben. Anwendungen wie Social-Media-Plattformen,Kommunikationstools und Produktivitätspakete wurden problemlos geladenund ausgeführt, und der Wechsel zwischen ihnen war problemlos. Auchleichte Spiele wie Asphalt Legends: Unite und Honkai: Star Rail liefenproblemlos. Während Multitasking mit drei Apps gleichzeitig imAllgemeinen reibungslos lief, bemerkte der Tester eine leichteVerzögerung bei der Anpassung von Fenstergrößen und -platzierungen.
Unter der Haube arbeitet ein Samsung Exynos Octa-Core-Prozessor , ein gängiger Chipsatz in Samsungs Mittelklasse-Produkten. Die Basiskonfiguration umfasst 8 GB RAM und 128 GB Speicher , wobei das getestete Gerät mit aufgerüsteten 12 GB RAM und 256 GB Speicher aufwarten kann . Zur Standard-Konnektivität gehören ein USB-C-Anschluss und ein microSD-Kartenleser zur Speichererweiterung (ein Kopfhöreranschluss fehlt leider). DieBenchmark-Ergebnisse auf Geekbench 6 spiegelten eine Leistungssteigerung von 32 % bis 35 % gegenüber dem Tab S9 FE+ wider. Das neueste iPad Airmit seinem Apple M3-Chip übertraf das Tab S10 FE+ in diesen Tests jedoch deutlich, was die Leistungsfähigkeit von Apples Chips unterstreicht.
Samsung deserves credit for incorporating both fingerprint and facial recognition for biometric authentication. This inclusion contrasts with Apple'sstrategy of reserving facial recognition for its higher-end iPad Promodels. While the facial recognition on the Tab S10 FE+ occasionallystruggled in low-light conditions, the presence of both options provides user convenience. Furthermore, Samsung bundles its S Pen stylus for free, a notable inclusion absent from offerings by Amazon and Apple. Whilethe included S Pen may not be the most advanced stylus available, itoffers a decent writing experience with low latency, adding significantvalue to the overall package.
Despite the inherent awkwardness of using a large tablet as a primary camera, the 13-megapixel rear camera on the Galaxy Tab S10 FE+ impressed the reviewer with its ability to capture decent color and detail in various outdoor scenarios. While not a replacement for a dedicatedsmartphone camera, the rear shooter is capable of capturing shareableimages in a pinch.
Despite its strengths, the Galaxy Tab S10 FE+ exhibits several drawbacks that impact its overall usability:
While the expansive 13.1-inch display is initially appealing, the reviewer found the overall size of the Tab S10 FE+ to be excessively large, making it feel somewhat unwieldy. Comparing it to the 13-inch iPad ProM4 revealed that the Samsung tablet is notably longer (0.74 inches),contributing to an ungainly feel when held. The 1.5-pound weight further adds to the awkwardness. The reviewer also experienced frequentaccidental screen rotation, necessitating the locking of theorientation. Typing on the on-screen keyboard proved cumbersome in bothlandscape (too wide) and portrait (too tall and narrow) orientations.The reviewer ultimately recommended that most users opt for the smallerand more affordable 10.9-inch Tab S10 FE unless a truly massive tabletis a definite requirement.
Seeking to leverage the large screen for productivity, the reviewer explored Samsung's DeX mode, a windowed interface designed to emulate desktop operating systems.While pairing a Bluetooth mouse and keyboard allowed for basicmultitasking, the experience was marred by significant bugs. The appswitcher frequently failed to display all recently opened apps or showapp previews. More critically, core productivity apps like Slack andZoom exhibited disruptive behavior, with text composition windows inSlack taking over the entire screen and the Zoom chat functionality also seizing the full display. These issues rendered DeX mode unreliable for serious productivity tasks, leading the reviewer to conclude that it is not a viable replacement for a traditional laptop. The unreliability of critical apps undermines the very purpose of a productivity-focusedmode.
Despite the increasing integration of generative AI intoconsumer electronics, the reviewer remained skeptical of its currentutility on the Galaxy Tab S10 FE+. Several of Samsung's touted AIfeatures proved underwhelming or even problematic. The "upgraded" Object Eraser tool in the image editor produced unintended fuzzy artifacts. The Circle to Search feature, while occasionally useful, yielded inconsistent results and lacked support for certain apps like Hulu. The Math Solver in Samsung Notes was deemed potentially detrimental to children's learning. The handwriting assist tool showed minimal impact on the reviewer's already neat handwriting. Finally, the Best Face composite photo feature produced unnatural-looking results, and the Auto Trim video editing tool lacked sophistication. These AI features, while present, did not significantly enhance the user experience.
While the rear camera performed adequately, the 12-megapixel front-facing camera left much to be desired. Selfies were deemed "decent-enough," but thequality deteriorated significantly during a Zoom call, producing anawkward zoomed-out, fish-eye-like perspective with dark and pixelatedimage quality, as noted by a colleague. This subpar front-facing cameradetracts from the tablet's utility for video conferencing.
Das Samsung Galaxy Tab S10 FE+ überzeugt mit seinem großen, lebendigen Display, derbeeindruckenden Akkulaufzeit und der soliden Leistung zu einemattraktiven Preis. Gesichtserkennung und der kostenlose S Pen steigerndas Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich. Das zu große und etwasunhandliche Design, der fehlerhafte und unzuverlässige DeX-Modus und die weitgehend uninspirierenden KI-Funktionen bremsen jedoch seinPotenzial, das unangefochten beste Android-Tablet auf dem Markt zuwerden. Zwar bietet es in manchen Aspekten, insbesondere bei derBildschirmgröße und den enthaltenen Funktionen, deutliche Vorteilegegenüber dem iPad Air, doch die Usability-Probleme verhindern, dass esseinen Vorgänger endgültig vom Thron stößt oder dessenProduktivitätsambitionen voll erfüllt. Das Galaxy Tab S10 FE+ ist einvielversprechendes Gerät, das mit weiteren Verbesserungen an Softwareund Design ein echtes Mitbewerber um die Spitze derAndroid-Tablet-Landschaft sein könnte.